steph's blog/peliblog/output/2018-09-22T00:00:00+02:00Stammbaum der Musik von den Ursprüngen bis zur Moderne2018-09-22T00:00:00+02:00Stephen Steinertag:,2018-08-19:peliblog/output/stammbaum-der-musik-von-den-ursprungen-bis-zur-moderne.html<p><strong>Alexandre Denéréaz</strong></p>
<p>Der schweizer Organist und Komponist Alexandre Denéréaz hat den Stammbaum herausgeben. Der Orriginal-Titel lautet "L’évolution de l’art musical depuis ses origines jusqu’à l’époque moderne, Lausanne 1919."</p>
<p>Auf Wiki findet man folgenden Eintrag:
<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Alexandre_Den%C3%A9r%C3%A9az">wikipediaeintrag zu Alexandre Denereaz</a></p>
<p>Alexandre Denéréaz (* 31. Juli 1875 in Lausanne; † 25. Juli 1947 ebenda) war ein Schweizer Organist und Komponist.</p>
<p>Nach einem Studium am Konservatorium von Lausanne ging Denéréaz 1892 nach Dresden an das Königliche Konservatorium für Musik und studiert Klavier bei Carl-Heinrich Doering (1834–1916), Orgel bei Paul Janßen (1852–1921) und Komposition bei Felix Draeseke (1835–1913). 1896 erhält er den ersten Preis für Komposition für sein Werk „Première symphonie“.</p>
<p>Zurück in Lausanne wird er 1896 zum Organisten der Kirche Saint-François berufen, ein Amt, das er bis zu seinem Tod ausübt. Neben seinem Kirchendienst wird er hier große Konzerte organisieren, bei denen die musikalische Elite jener Zeit auftritt, wie Joseph Joachim, Pablo Casals, Pablo de Sarasate, Eugène Ysaÿe, Jacques Thibaud…</p>
<p>Ebenfalls 1896 wird er Nachfolger seines ehemaligen Professors Charles Blanchet, am Konservatorium von Lausanne. Er unterrichtete Harmonielehre, Analyse des Chorals, Kontrapunkt, die Fuge, Komposition und Orgel. Gleichzeitig war er Privatdozent an der Universität von Lausanne von 1918 bis 1945. Er leitet den gemischten Chor in Sainte-Cécile, mit dem er die großen Oratorien aufführt, sowie den Männerchor der Recréation d’Yverdon. 1899 war er Gründungsmitglied der l’Association des musiciens suisses (Schweizer. Musikgesellschaft).</p>
<p><strong>"L’évolution de l’art musical"</strong></p>
<p>Über ebay kam ich zu einem Orriginaldokument von "L’évolution de l’art musical". Es zeigt die Entwicklung der Musik von den Anfängen bis zur Moderne. Ich scannte das Dokument mit den Massen 555 x 3400 mm an einem Schulkopierer/-scanner ein und stitchte die A4-Teile mit dem Photoshoptool Panorama zusammen.</p>
<p>Der Stammbaum liegt auf dem Server in der Orriginalgrösse bereit, einfach draufklicken.</p>
<p><a href="/peliblog/output/theme/images/Die_Entwicklung_der_Musik.pdf"><img src="/peliblog/output/theme/images/stammb_20.jpg" width="515" height="3148"></a></p>Flash goes CSS2018-09-22T00:00:00+02:00Stephen Steinertag:,2018-07-30:peliblog/output/flash-goes-css.html<!-- Die Entwicklung von musikundso.ch (Topos) -->
<p><strong>Ein kleiner Rückblick auf musikundso.ch</strong></p>
<p>musikundso.ch entstand im Jahr 2000. Das Seitenlayout war wie damals üblich in Framesets beschrieben. Das sind eigene Html-Seiten zur Koordination der Kopf-, Seiten- und Fussbereiche. 2004 trennte ich die Layouts vom Html-Bereich und startete ein Cascade Style Sheet (CSS). CSS vereinfacht die Beschreibung der Frames, Fonts und Textaufteilungen und erweitert die Möglichkeiten zur Gestaltung von Internetseiten. 2015 setzte ich in musikundso.ch meinen Blog auf.</p>
<p>Das Musikundsointro wählte ich als Blickfang beim Öffnen. Die Animation zeigt ein sich horizontal drehendes Bild. Dabei wandert der Schriftzug und wechselt die Farbe von weiss nach rot. Die Animation entstand auch 2004.</p>
<!-- Flashanimation CSS-Animation Bewegtbilder-->
<p><strong>CSS-Animation löst Flashanimation ab</strong></p>
<p>Shockwave-Flash ist ein Trickfilmformat von Adobe. Zur Programmierung braucht es das Programm "Adobe Flash". Die Filmdaten liegen im Shockwaveformat-File (SWF). Zum Abspielen braucht der Browser ein Flashplugin. Adobe bemüht sich immer wieder auftretende Sicherheitslücken des SWF-Formats zu beheben.</p>
<p>Ein anderer Weg zur Animation von Webseiten ermöglicht seit 2007 ein Animationsmodul das in CSS3 eingeschrieben ist. Animationen auf Internetseiten waren bis in die 2000 Jahre nur mit Javascript möglich. Ab 2000 etablierten sich Flashanimationen. Seit der Einführung von CSS-Animationen verdrängen diese das Flashformat immer mehr. Anwendungen von CSS-Animationen reichen von sich einschiebenden Infobannern bis zu ganzen Trickseqeunzen. Die einfachen Regelbeschreibungen der Animationen und deren Verwendung im bestehenden CSS-Code begünstigten die Verbreigung der neuen Technik.</p>
<!-- Details CSS-Animation -->
<p><br>
<strong>Das musikundso-intro</strong>
<br>
Die Vorgaben für das musikundso-intro waren: <br>
<br>
<li> start beim Laden <br>
<li> drehen von der Vorder- auf die Rückseite des Bildes <br>
<li> abspielen des Musiksignetes <br>
<br>
Das Shokwave-File spielt Ton und Film gleichzeitig ab. Das Format ist geignet zur Realisierung von Trickfilmen mit Ton. CSS beschränkt sich auf die Animation. Der Ton wird über den html-code aufgerufen. Eine Synchronisation ist im Gegensatz zu Shokwave-Animationen nur sehr rudimentät möglich.
<br>
<br>
<code><audio autoplay></code> <br>
<code><source src="media/file.ogg" ></code> <br>
<code><source src="media/file.mp3" ></code> <br>
<code>Your browser does not support the audio element.</code> <br>
<code></audio></code> <br>
<br></p>
<p>Die CSS informationen habe ich auf der html-seite in einen styletag gesetzt. Dies ist eine Möglichkeit ein externes CSS-File zu umgehen. Der styletag umrahmt die Information zu den grafischen Elementen der Seite. Dies wären hier die Hintergrundfarbe, die Schriften und eben die musikundso-animation.</p>
<p><br>
<code>body {</code><br>
<code>background-color:#E0E0E0;</code><br>
<code>}</code><br>
<br>
headerinfo, <br>
<br>
<code>#header {</code> <br>
<code>position:relative;</code> <br>
<code>width:900px;</code> <br>
<code>height:400px;</code> <br>
<code>overflow:hidden;</code> <br>
<code>margin:50px auto; /*margin:70px auto postionier immer in der</code> <br>
<code>mitte des fensters. das problem ist dann die table mit der</code> <br>
<code>schrift die auch eine auto positionierung verlangt.*/</code> <br>
<code>}</code> <br>
<br>
infos zur vorder und rückseite, <br>
<br>
<code>.front {</code> <br>
<code>width:80%;</code><br>
<code>hight: 80%;</code><br>
<code>left: 10%;</code><br>
<code>top: 10%;</code><br>
<code>animation:front 2s , 2s ease-out 0s 1 front;</code><br>
<code>animation-fill-mode: forwards;</code><br>
<code>}</code><br>
<br>
<code>.back {</code><br>
<code>width:80%;</code><br>
<code>hight: 80%;</code><br>
<code>left: 10%;</code><br>
<code>top: 10%;</code><br>
<code>animation:back 6s ; 6s ease-out 0s 1 back;</code><br>
<code>animation-fill-mode: backwards;</code><br>
<code>animation-delay: 2s</code><br>
<code>}</code> <br></p>
<p>die infos zur perspektivischen Drehung <br></p>
<p><code>@keyframes front {</code> <br>
<code>100% { transform: perspective(800px) rotateX(-90deg) translateY(0); }</code><br>
<code>0% { transform: perspective(0px) rotateX(0deg) translateY(0); }</code><br>
<code>}</code><br></p>
<p><code>@keyframes back {</code><br>
<code>0% { transform: perspective(800px) rotateX(-90deg) translateY(0); }</code><br>
<code>100% { transform: perspective(0px) rotateX(0deg) translateY(0); }</code><br>
<code>}</code> <br></p>
<p>und zum Schluss die Fontinformationen. <br></p>
<p><code>.lesen {</code><br>
<code>font-size: 14px;</code><br>
<code>color: #666666;</code><br>
<code>line-height: 18px;</code><br>
<code>font-family: Verdana,Arial,Helvetica;</code><br>
<code>overflow: auto;</code><br>
<code>}</code><br></p>
<p><code>.text {</code><br>
<code>font-weight:bold;</code><br>
<code>font-size: 25px;</code><br>
<code>color: #666666;</code><br>
<code>line-height: 25px;</code><br>
<code>font-family: Courier New,Courier,Monaco,monospace;</code><br>
<code>}</code><br></p>
<p>Der oben abgebildete Code kann auch im Browser über die Entwicklerumgebeung aufgerufen werden. Im Chrombrowser zum Beispiel unter dem Menu "Anzeigen" -> "Entwickler" -> "Quelltext anzeigen" oder mit dem Tastenkürzel "alt+cmd+u".</p>
<p>Die CSS-Animation hat auch eine Einschränkung. Auf Browsern vor 2007, solchen ohne CSS3 spezifikation laufen die CSS-Animationen nicht. Eine noch ältere Animationstechnik, das Grafikformat Gif aus dem Jahr 1987 könnte hier einspringen. Gif - Animationen sind einfache Bewegtbilder. Die Bildsequenz läuft nach dem laden einfach oder infinit ab, je nach Vorgabe.</p>Einstieg in die Improvisation2018-09-22T00:00:00+02:00Stephen Steinertag:,2016-10-09:peliblog/output/einstieg-in-die-improvisation.html<p><img src="/peliblog/output/theme/images/John Coltrane.png" width="523" height="455"></p>
<p><strong>Warum Improvisieren?</strong></p>
<!-- Allgemeine Gesichtspunkte zum Thema Musik machen (Topos) -->
<p>Wo liegen die Beweggründe für das Improvisieren? Vielleicht möchte ich einfach drauflos spielen und meinen Gefühlen freien Lauf lassen. Oder mir gefällt die Spielweise eines bestimmten Interpreten. In einer Band meiner bevorzugten Musikrichtung mitmachen, das wäre das Grösste. Einfach hat es, wer schon ein Instrument spielt, just play it. Wer noch kein Instrument spielt sucht sich einen Musiklehrer der auch improvisiert.</p>
<p><strong>Wie lern ich das Improvisieren?</strong></p>
<!-- Das Warum des Improvisierens zeigt Möglichkeiten der Herangehensweise auf. -->
<p>Improvisieren kann jedeR MusikschülerIn und jedeR MusikerIn. Wie soll ich sagen, das Improvisieren beginnt im Kopf. Das Improvisieren entspricht dem "den Gedanken freien Lauf lassen" übertragen auf das Instrument oder die Stimme. Ja, auch die Stimme gilt als Instrument und seit dem ersten Lebensjahr üben wir sie. Die momentane Stimmung frei singen, das ist improvisieren, oder einfach einen Song nachsingen der zur momentanen Stimmung passt.
<br/>
<br/> <em>"What a day this has been</em>
<br/> <em>What a rare mood I'm in</em>
<br/> <em>Why, it's almost like being in love</em>
<br/> <em>There's a smile on my face</em>
<br/> <em>For the whole human race,</em>
<br/> <em>Why, it's almost like being in love..." Frederick Loewe / Alan Lerner</em></p>
<p>I singe diesen Song wann mir danach ist. Er gibt mir eine stimmige Improvisationsgrundlage auf dem Sax. Mir gefällt der Text, die Melodie und die Harmoniewendung am Anfang ist unverwechselbar. Es ist ein perfekter Jazz - Tune. Ich kannte das Thema bereits von Sonny Rollins, das Initialerlebnis hatte ich mit Frank Sinatras Interpretation. Es ist der Moment in dem Musik meine Existenz bestätigt, vertieft und ergänzt. Die Musik wird auf einen Schlag Teil meines Lebens. Die Kenntnis eines Songs lenkt meinen Improvisationsfluss hin zum Melodischen und lockert mein Spiel.</p>
<p><em>"You're not improvising if you don't use the theme." Keith Jarrett</em></p>
<p>Keith Jarrett verdichtet die ganze Theorie zur Improvisation auf einen kurzen Satz. Ich nehme eine Melodie und interpretiere diese auf eigene Weise. Die einzige Anweisung ist, nutze das Thema, sagt Jarrett. Wie geht das?</p>
<p><strong>Was gilt es zu Beachten?</strong></p>
<p>Improvisation ist eine Sache des Gehörs, darum lohnt es sich die Musik auswendig zu spielen. Die Kenntnisse der Melodie, der Form und des Akkordgerüstes bilden die Grundlage der Improvisation über ein gegebenes Thema. Das Musikgenre gibt der Improvisation den stilistischen Spielrahmen und unvorhergesehene, spontane Elemente bringen die nötige Würze in den Vortrag.</p>
<p>Das Auswendiglernen gelingt am einfachsten durch singen oder pfeiffen. Bei schwierigen Melodien hilft das Einstudieren am Instrument bis die Tonlinien "sangbar" im Gedächtnis liegen. Improvisation heisst einfach gesagt variieren von Tonhöhe und Rhythmus der Melodie. Ein Verständnis der Akkorde und Kadenzen (Harmonie) hilft richtige und falsche Töne zu unterscheiden und die Akkorderweiterungen integrieren die Melodietönen im harmonischen Kontext. Melodielinien zu improvisieren gelingt natürlich auch ohne Akkordkenntnisse, das Gehör macht es möglich. In beiden Fällen gilt, webe die Spiellinie so in das harmonische Gefüge ein und lass die Melodie durchklingen.</p>
<p><strong>Was muss ich üben?</strong></p>
<!-- Welche Übungen gibt es? -->
<p>Die Geläufigkeit aller Dur- und Molltonleitern mit den passenden Grunddreiklängen ist die erste Stufe des Trainings. Auf der zweiten Stufe werden die Tonarten auf die Modis und Stufendreiklänge erweitert. Die Grundkadenzen und typischen Harmoniewendungen stehen auf der dritten Trainingsstufe. Anwendungen in den verschiedenen Musikstilen bringen die praktische Erfahrung und Vertiefung der Theorie.</p>
<p>Ergänzungen:</p>
<p>Das Erlernen eines Melodieinstruments oder eines Akkordinstruments ist nicht das gleiche. Bei letzteren ist das harmonische Verständis inbegriffen, bei ersterem steht das Melodische im Vordergrund. Das Erlernen eines Zweitinstruments kann das trockene Theoriestudium auf elegante Weise ergänzen und unterstützen. Alle instrumentaltechnischen Erfahrung wiegen diejenigen der Stimme nicht auf. Die Stimme ist und bleibt unser erstes Instrument.</p>
<p>Begriffe zum Nachschlagen auf wikipedia:</p>
<ul>
<li><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Tonart">Tonart</a></li>
<li><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Akkord">Akkord</a></li>
<li><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Stufenakkord">Stufenakkord</a></li>
<li><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Kadenz_(Harmonielehre)">Harmonielehre</a></li>
</ul>
<p><strong>Schluss</strong></p>
<p>Coltranes Anweisung am Anfang dieses Blogeintrags bringt die Improvisation auf den Punkt. Alles was zählt ist das Feeling. Die Regeln kannst du beiseite lassen am Schluss hast du sowieso alle zwölf Töne gespielt. Dies wäre die Traingsstufe sechs.</p>Verpixelte Noten Glätten2016-10-06T00:00:00+02:00Stephen Steinertag:,2016-04-17:peliblog/output/verpixelte-noten-glatten.html<p>In diesem Blogbeitrag zeige ich wie man mit Hilfe des unscharf Maskierens die Druckqualität von verpixelten Noten verbessert.</p>
<h3>Entpixeln mit ImageJ</h3>
<p>Wenn ich auf Notensuche in das World Wide Web gehe, wähle ich die Bildersuche und gebe in der Suchleiste den gewünschten Titel ein. Normale Suchanfragen bringen oft Seitenvorschläge mit Musiknoten in Flashpräsentationen. Im letzten Fall kopiere ich das Notenbild mit einem Screenshot (Bildschirmfoto). Oft reicht die Bildqualität nicht für einen schönen Druck. Ein passendes Grafikprogramm zum Beispiel <a href="https://imagej.nih.gov/ij/">ImageJ</a> bringt mit wenigen Klicks den gewünschten Erfolg. ImageJ ist ein Skriptfähiges Grafikprogramm.</p>
<p>Mein Beispielbild ist ein Bildschirmfoto einer Flashpräsentation. Es hat eine Auflösung von 1044 x 823 Punkten. In der Vergrösserung sieht man die einzelnen Pixel deutlich.</p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/resample_bitmap/orr__.png" width="498" height="356"></p></p>
<p>Und so sieht der Ausschnitt nach der Bearbeitung aus.</p>
<p><br/>
<p><img src="/peliblog/output/theme/images/resample_bitmap/orr__masked_2_5.png" width="500" height="356"></p></p>
<p>Vorweg ein bisschen Mathematik zum Verständnis der Pixelei.</p>
<p>Die Eingangsbilder haben eine Auflösung von 166 x 119 Punkten über die ganze Bildgrösse. Die passende Einheit heisst Dots per Inch oder Dots per Centimeter (1Inch = 25.4mm) (Dots = Punkte = Pixel). Damit ein Druck ohne sichtbare Pixel erscheint wären 300 ppi (pixel per inch) wünschenswert. Auf einen A4 Druck hochgerechnet ergibt dies: </p>
<p>300 ppi 2480x3508 Anzahl Pixel 21.0x29.7 cm A4</p>
<p>210mm (A4 breite) / 25.4 mm (1 Inch) = 8.26 i (Inches)</p>
<p>8.26 i x 300 ppi(pixel/inch) = 2478 Pixel (2 Pixel Fehler)</p>
<p>Um die gewünschten 300ppi zu erreichen werde ich die Anzahl Pixel des Originals(1044 x 823 Pixel) rund 2.4 mal auf 2500 x 1997 Pixel erhöhen. In ImageJ gehe ich dazu in das Menu Image> Adjust> Size und setze Width auf 1970 und Height auf 2500 Pixel. "Constrain Aspect Ratio" angewählt ergänzt den zweiten Wert im passenden Verhältnis. Die Interpolation setze ich auf Bicubic.</p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/resample_bitmap/resize.png" width="227" height="226"></p></p>
<p>Die Gegenüberstellung zeigt deutlich verfeinerte Pixel und deutlichere Umrisse. </p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/resample_bitmap/vorlage.png" width="221" height="227"></p></p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/resample_bitmap/bicubic.png" width="225" height="244"></p></p>
<p>https://de.wikipedia.org/wiki/Unscharfmaskierung</p>
<p>Im zweiten Schritt filtere ich das Bild mit der Technik des <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Unscharfmaskierung">Unscharf Maskierens</a>. In ImageJ wähle ich das Menu Process> Filters> Unsharp Mask. Die möglichen Einstellungen heissen "Radius" und "Unscharp Mask". Die Option Preview erlaubt die Ansicht der Veränderung. Mit ein bisschen Probieren findet sich schnell die optimale Einstellung. Für dieses Beispiel ergab "Radius 8.0 Pixel" und "Mask Weight 0.8" ein gutes Resultat. </p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/resample_bitmap/unsharp_mask.png" width="278" height="171"></p></p>
<p>Das unscharf Maskieren verschärft die Kontraste der verfeinerten Ränder.</p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/resample_bitmap/bicubic_mask.png" width="227" height="245"></p></p>
<p>Zum Schluss die Gegenüberstellung der Vorlage und der Überarbeitung mit ImageJ in der Gesammtansicht.</p>
<p>Vorlage</p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/resample_bitmap/vorlagenbild_.png" width="489" height="208"></p></p>
<p>Korrektur</p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/resample_bitmap/vorlagenbild_masked_.png" width="489" height="208"></p></p>
<h3>Entpixeln mit ImageMagick</h3>
<p>Wer Erfahrung an der Kommandozeile hat kann mit <a href="https://www.imagemagick.org/script/index.php">ImageMagick</a> das Entpixeln noch vereinfachen. Auch ImageMagick ist wie imageJ ein freies Grafikprogramm. Es hat aber keine grafische Benutzeroberfläche (GUI Grafical User Interface) und muss von einem Terminal aus bedient werden. </p>
<p>Mit ImageMagick installiert man sich einen "Koffer" Werkzeuge zur Bearbeitung von Bildern. Eines davon heisst "convert". Das Kommando lautet:</p>
<p>$ convert vorlagenbild.png -filter Lanczos -resize 2500x -fill white -tint 70 lanczos.png</p>
<p>"convert" nimmt das zu bearbeitende Bild, filtert mit dem <a href=https://de.wikipedia.org/wiki/Lanczos-Filter>Lanczos-Filter</a>, setzt die Grösse auf 2500 pixel, füllt Weiss und verdunkelt mit 30 Prozent. Weitere Erklärungen findet man bei den <a href="https://www.imagemagick.org/Usage/color_mods/#non-linear">Anwendungen</a> auf der ImageMagick-Seite. </p>
<p>Unten die Gegenüberstellung der Vorlage mit dem Resultat aus ImageMagick.</p>
<p>Vorlage</p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/resample_bitmap/vorlagenbild_.png" width="489" height="208"></p></p>
<p>Korrektur</p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/resample_bitmap/lanczos_70_.png" width="489" height="208"></p></p>
<h3>Vergleich</h3>
<p>Um die Unterschiede zu sehen sollten die Files der Gegenüberstellungen in einem neuen Browserfenster geöffnet werden. Das Resultat aus ImageMagick ist homogener in der Schwärzung und ebener in den Konturen. Für einen ansprechenden Druck können sicher beide Endresultate verwendet werden. </p>Einige Saxophonschulen im Überblick2016-10-06T00:00:00+02:00Stephen Steinertag:,2016-04-09:peliblog/output/einige-saxophonschulen-im-uberblick.html<p>Ich stelle in dieser Übersicht einige Saxophonschulen vor, die ich im Unterricht verwende. </p>
<p>Die Wahl der Saxophonschule ist abhängig vom Alter, dem technischen Stand und den musikalischen Vorlieben der MusikschülerInnen. Die meisten Schulen gliedern sich in Kapitel mit ein bis zweiwöchigen Übportionen. Das Tempo der Fortschritte bleibt natürlich abhängig von der aufgewendeten Übzeit und der Auffassungsgabe der Lernenden. Die hier vorgestellten Schulen unterscheiden sich in Umfang und Anwendung deutlich. Das einzig verbindende ist, keine Schule verlangt musikalische Vorkenntnisse. Mehrbändige Schulen können in der Abfolge nach bedarf mit anderen kombiniert werden. Modernen Saxschulen liegt meist eine Begleit-CD bei. Man unterscheidet bei den Aufnahmen zwischen vollem und halbem Playback, solchen mit Begleitmusik mit Melodie und solchen mit Begleitmusik allein. Das Spielen zum Playback bringt eine abwechslungsreiche Ergänzung zum Üballtag. Das Spielen zum Playback hat etwas starres an sich. Nicht jede Schülerin und jeder Schüler kann damit umgehen. Vorbereitendes Musizieren mit Klavierbleitung wird darum von manchen SchülerInnen geschätzt. Bei den hier besprochen Saxophonschulen sind Akkorbezifferung leider die Ausnahme. Ich mache aus der Not eine Tugend, nutze die Begleit-CD zur Gehörbildung und höre mir die Akkorde jeweils heraus.</p>
<p>Mein Allzeitfavorit ist <strong>"Hören, Lesen & Spielen"</strong> vom Verlag de haske. Es ist eines der wenigen Lehrmittel für Anfänger mit Übungen zur Gehörbildung. In Echoübungen gilt es aus einer Tonauswahl kurze Molodien nachzuspielen. Der Rhythmus bleibt jeweils gleich. <strong>"Hören, Lesen & Spielen"</strong> deckt eine breite stilistische Vielfalt ab. Jedes Kapitel geht über zwei Seiten. Darin folgen kurzen Übungen zum Lernstoff, passende Spielstücke. Zusatzfragen bieten sinnvolle Ergänzungen. Die Playbacks sind professionell eingespielt und lassen die grosse Erfahrung der Musiker durchscheinen. Es sind Halbplaybacks. <strong>"Hören, Lesen & Spielen"</strong> gibt es in drei Stufen, Anfänger blau, Mittlere rot und Fortgeschrittene grün. Eine sehr abwechslungsreiche Saxophonschule finde ich. </p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/saxschulen/hls_300_710.png" width="520" height="217"></p></p>
<p>Mein zweiter Favorit gab der englische Saxophonisten John O'Neill heraus. Es heisst <strong>"Die Jazzmethode für Saxophon"</strong>. Der Titel nennt es, diese Schule nimmt als Lehrrahmen den Jazz. Es gibt nur wenige technische Übungen dafür jede Menge Tunes. Die Stücke sind methodisch komponiert, ergänzt durch einige Originals. Ein wichtiges Merkmal dieser Schule sind die vielen Textstellen. Alle Lernschritte werden ausführlich beschrieben. Es eignet sich dadurch auch zum Selbststudium. Die grosse Auswahl an Stücken vereint viele Jazzstile und Jazzclichés. Auch diese Schule hat eine CD beigelgt. Es spielt ein Quartett mit Sax (O'Neill), Bass, Schlagzeug und Jazzgitarre im Westcoast Stil, also Cooljazz. Ein zweiter Band mit derselben Besetzung bietet ergänzende und weiterführende Tunes mit Vollplayback an und hat als Schwerpunkt die Improvisation.</p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/saxschulen/jms_420_318.jpg" width="318" height="420"></p></p>
<p>Eine weitere Saxschule mit vielen Erläuterungen und Grafiken ist Klaus Dappers <strong>"Das Saxophonbuch"</strong>. Es arbeitet den gesamten Tonumfang des Saxophones durch und deckt die Tonarten bis drei Vorzeichen ab. Die Schule bietet Stücke aus Jazz, Rock, Pop und Klassik an ergänzt durch eine CD.
Der zweite Band setzt das Schwergewicht auf klassische Solostücke und Duette, ergänzt durch bekannte Melodien und Jazz. Auch dieses Buch wird mit CD geliefert. Eine abwechslungsreiche Saxschule die auch ohne ergänzende Stücke im Unterricht auskommen kann. </p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/saxschulen/das_saxbuch_348_515.png" width="420" height="283"></p></p>
<p>Wenn es etwas langsamer vorangehen soll empfehle ich <strong>"Saxophon ab 130"</strong> von Matthias Böyer. Auch diese Schule hat eine CD beigelegt. Die beiliegende CD wurde mit Vollplayback eingespielt. Die Stückauswahl und die Übungen passen durch ihre Einfachheit auch für kleinere Kinder. Ich werde mit dem sinkenden Unterrichtsalter hin zur Unterstufe vermehrt dieses Lehrmittel nutzen. </p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/saxschulen/130_1056_800.jpg" width="318" height="420"></p></p>
<p>Wer es rein klassisch will und schnelle Fortschritte fordert, der ist mit Iwan Roth's <strong>"Schule für Saxophon"</strong> gut bedient. Die <strong>"Schule für Saxophon"</strong> bietet mechanische Übungen, Tonleitern, Tonübungen und Übungen zu Verzierungstechniken. Es gibt abwechslungsreiche klassische Stücke durch viele Epochen in der Schwierigkeitsstufe bis vier Be und vier Kreuze.</p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/saxschulen/yr_317_238.jpg" width="293" height="420"></p></p>
<p>Henry Klosé's <strong>"Méthode Complète"</strong> ist die Mutter aller Saxophonschulen. Ihre Entstehung liegt über hunder Jahre zurück und ist auch heute noch das Mass aller Dinge. Die Stücke sind im romantisch, klassischen Stil komponiert. Es gibt Duette, Charakterstücke, Arpeggios und Tonleitern, und technische Übungen in grosser Vielfalt. Die <strong>"Méthode Complète"</strong> ist in zwei Teile gegliedert.
Einen ersten Teil der von Null beginnt und einen zweiten ergänzenden Teil.
Wer sich einen Eindruck des zweiten Teils der "Méthode Complète" verschaffen will kann sich auf <a href="https://imslp.org/wiki/File:PMLP439292-HKlose_M%C3%A9thode_compl%C3%A8te_de_saxophone-baryton_mi_b%C3%A9mol_part2.pdf">IMSLP (International Music Score Library Project)</a> das Pdf holen.</p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/saxschulen/kl_500_401.jpg" width="337" height="420"></p></p>
<p>Zum Schluss nenne ich noch die amerikanische Saxschule von <strong>"Rubank"</strong>. Das Layout ist etwas in die Jahre gekommen, inhaltlich und methodisch hat die <strong>"Rubank Saxschule"</strong> aber einiges zu bieten. Die Bände Elementary und Intermediate führen systematisch in das Notenlesen ein. Tonübungen, mechanische Übungen, Tonleitern, Arpeggios, Stücke und Duette wechseln sich ab. Im Intermediate Buch gibt es auch einige Triostücke. Die Advanced Methode erweitert die Tonarten von zwei auf fünf Vorzeichen und bietet viele auch längere Solo und Duette zum spielen an. Alle Stücke sind im klassischen Stil geschrieben. Die Anfängermelodien sind der englischen Tradition entlehnt. Diese Schule gibt es nur in englischer Sprache.</p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/saxschulen/rub_el_int_adv_623_470.png" width="337" height="420"></p></p>
<ul>
<li>
<h3>Schluss</h3>
</li>
<li>
<p><strong>"Hören, lesen & spielen"</strong> ist eine kurzweilige Saxophonschule für Kinder. </p>
</li>
<li><strong>Die "Jazzmethode für Saxophon"</strong> von O'Neill öffnet nebenbei die Welt des Jazz.</li>
<li><strong>"Das Saxophonbuch"</strong> von Klaus Dapper ist eine abwechslungsreiche Schule für neugierige ältere Kinder und Erwachsene.</li>
<li><strong>"Saxophon ab 130"</strong> nehme ich für die wirklich Kleinen.</li>
<li>Iwan Roth's <strong>"Schule für Saxophon"</strong> ist für Klassikliebhaber.</li>
<li>Die <strong>"Méthode Complet"</strong> von Henry Klosé ist eine Saxschule für Anspruchsvolle.</li>
<li>Die <strong>"Rubank Schulen"</strong> bietet mit ihren vier Bänden sehr viel und ausführliches Notenmaterial an.</li>
</ul>
<p>Zum Schluss möchte ich noch anfügen, diese Übersicht ist nicht vollständigt. Das Feld der Saxophonschulen ist riesig und sicher kommen monatlich Neuerscheinungen dazu. Wie ich eingangs erwähnt habe, versuche ich eine Übersicht mit Schulen für verschiedene Alter und musikalische Vorlieben zu geben. Eine geeignete Saxophonschule kann ein erster Baustein für einen abwechslungsreichen Musikunterricht sein.</p>Google ausschliessen2016-10-06T00:00:00+02:00Stephen Steinertag:,2016-03-21:peliblog/output/google-ausschliessen.html<p>Ist ein Leben ohne Google möglich?</p>
<p>Seit einem halben Jahr verweigere ich Google die Gefolgschaft. Den Ausschlag gab ein Banner das sich vor den Googlediensten auftat. Es ist ein Vertrag mit dem man Google seine entstehenden Daten beim Surfen überlässt. Ohne die Bestätigung sperrt Google seine Dienste. Bis dahin nutzte ich Googles Dienste zum Suchen nach Internetseiten, beim Bildersuchen und über die Youtubeplattform.</p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/google_contract.png" width="429" height="300"></p></p>
<p>Wie allgemein bekannt ist sammelt Google Daten, verwendet diese zur Optimierung seiner Service Leistungen und lässt sich diese auch bezahlen. Google verdient damit Geld, sehr viel Geld. Personlisierte Onlinewerbung ist eine Auswirkung dieses Datenhandels. Wie es aussieht ist die Privatheit in der virtuellen Welt verloren gegegangen. Ich versuche dieser Datensammelwut ein Schnippchen zu schlagen. Meine Daten werden bei Google seither nicht mehr erneuert, es setzt sich der Datenstaub auf ihnen.</p>
<p>Dieser Moment war auch ein kleiner Schock, denn er zeigte, das Googleportal war eine meiner Haupttüren zum Internet. Es war eine Abhängigkeit entstanden von dieser Firma, die mich die Welt ohne Google vergessen machte. Der Tag an dem ich Google meine Gefolgschaft kündigte war auch der erste Tag an dem ich meine Datenspur zu verwischen begann. Ich suchte nach einer gute Alternative zu Google für die Suchdienste und natürlich ohne Datentracking. Ich fand einen möglichen neuen Suchdienst, <a href="https://duckduckgo.com">DuckDuckGo </a>"The search engine that doesn't track you." Das Portal von DuckDuckgo gleicht demjenigen von Google. Es bietet wie Google die Suchbereiche Internetseiten, Bilder, Videos und Nachrichten.</p>
<p><p><img src="/peliblog/output/theme/images/duckduckgo.png" width="548" height="175"></p></p>
<p>Die Googledienste lassen sich auch anonym hinter einem Proxyserver nutzen. Man sucht sich eine verlässliche Proxyadresse und überträgt diese in die Einstellungen seines Browsers oder nutzt ein Proxyaddon. Diese Methode steht und fällt mit der Verlässlichkeit der Proxyadresse. Eine weiter Möglichkeit anonym zu surfen wäre die Verwendung des <a href="https://www.torproject.org/">Torbrowsers</a>. </p>
<p><img src="/output/theme/images/tor.png" width="189" height="93"></p>Blattspanner II2016-10-06T00:00:00+02:00Stephen Steinertag:,2016-03-20:peliblog/output/blattspanner-ii.html<p>Ein Blogeintrag zum Einfluss der Klammerposition beim Blattspannen.</p>
<p>Zwei Saxophonisten treffen sich. Worüber sprechen sie? Sie sprechen über Saxblätter und Mundstücke und suchen nach neuen Infos zum einzigartigen, persönlichen Sound. Welche Blätter passen zu welchen Mundstücken, nimm ich französisch geschnittene Blätter oder amerikanische. Sie verhandeln Bahnlängen, Mundstücköffnungen und Kammergrössen. Ein unendliches Diskussionsfeld tut sich auf. Ich werde das Thema Klammerposition aufgreifen.</p>
<p>Dieser Eintrag ist gedacht als Fortsetzung zum Beitrag <a href="/peliblog/output/biegebalken.html">"Schwingverhalten eines Biegebalkens an einer Kante".</a> Dort demonstriere ich an einem Biegebalken die Verschiebung der Resonanzfrequenz je nach Klammerposition. </p>
<p>In diesem Beitrag untersuche ich die Auswirkung verschiedener Klammerpositionen auf die Resonanz eines echten Saxophonblattes. Die Versuchsanordnung ist die Gleiche wie im <a href="/peliblog/output/biegebalken.html">Biegbalkenversuch</a> aber statt des Alluminiumstabes setze ich ein Tenorsaxophonblatt in Schwingung. Ein Elektromagnet treibt zwei Supermagnetscheibchen mit einem Sägezahnton an. Die Position der Magnetscheiben ist so gewählt, dass das Blatt mit 104 Hz schwingt. Dies ist ein klingendes As der tiefste Ton des Tenorsaxophons. </p>
<p><img src="/peliblog/output/theme/images/blattspanner_ii/resonanz_uebersicht.png" width="436" height="626"></p>
<p>Versuchsübersicht ohne Frequenzgenerator</p>
<p>Um die Resonanzfrequenz optisch sichtbar zu machen, lenke ich einen Laserpointerstrahl über einen kleinen Spiegel auf der oberen Magnetscheibe auf einen Karton. Resonanzen zeigen sich mit einem Strich auf dem Panel. Die Frequenzverschiebung verlängert und verkürzt den abgebildeten Laserstrahl.</p>
<p><img src="/peliblog/output/theme/images/blattspanner_ii/frequenzmessung.png" width="280" height="422"></p>
<p>Frequenzmessung, Magnetscheiben und Laserstrahl
<br></br>
<strong>Nachfolgend die Versuchsreihe</strong></p>
<table>
<tbody>
<tr>
<td>Klammerposition</td>
<td>Resonanzfrequenz</td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td>|----|----</td>
<td>104 Hz</td>
<td>Normal bespannt</td>
</tr>
<tr>
<td>--|-------</td>
<td>104 Hz</td>
<td>Mittig bespannt einfach</td>
</tr>
<tr>
<td>|-|-------</td>
<td>104 Hz</td>
<td>Doppelbespannung am Schaftende</td>
</tr>
<tr>
<td>|---------</td>
<td>104 Hz</td>
<td>Einfach bespannt am Schaftene</td>
</tr>
</tbody>
</table>
<p><img src="/peliblog/output/theme/images/blattspanner_ii/frequenzgenearator.png" width="497" height="197"></p>
<p>Der verwendete Frequenzgenerator</p>
<p>Es zeigte sich, dass anders als im Versuch Biegebalken I kein Einfluss besteht zwischen dem Bespannen und der Resonanz. In einem zweiten Versuch platzierte ich die Treibermagnete so, dass eine Resonanzfrequenz bei 170 Hz entstand. Das Ergebnis blieb gleich. Die Spannposition beeinflusste die Resonanzfrequenz nicht!</p>
<p>Die Schwingverhalten des Aluminiumstabes und des Saxblättchen sind doch sehr unterschiedlich. Der Alluminiumstab ist ein Meter lang und lässt sich über die ganze Länge biegen. Das Saxblättchen dagegen ist auf der Schaftseite sehr stabil und schwingt vor allem an der Blattspitze. Das mag der Grund sein für die unterschiedlichen Ergebnisse. Wie es aussieht kann ein Diskussionspunkt zwischen den Saxophonisten gestrichen werden. Das Bespannen des Blättchens scheint keinen Einfluss auf das Schwingverhalten des Blattes zu haben. </p>Unix- und Audio-Tutorial2016-10-06T00:00:00+02:00Stephen Steinertag:,2016-02-27:peliblog/output/unix-und-audio-tutorial.html<p>Dieses Tutorial ist ein möglicher Einstieg in unix Audio- und System-Tools. Ich stelle Kommandolinien-Audio-Werkzeuge unter Unix bzw Linux vor. Kommandolinie, Commandline oder Prompt nennt das Arbeiten am Computer ohne grafische Benutzeroberfläche oder GUI. Statt der GUI ist ein Texteingabefenster zur Eingabe von Computerbefehlen geöffnet. Der Schreibort ist meist mit einem Dollarzeichen markiert. Am Fuss des Fensters ist der Eingabeort darüber sind die durchgespielten Befehle aufgelistet.</p>
<p>Last login: Tue Mar 1 16:07:16 on ttys003
~ $</p>
<p>Die in diesem Tutorial vorgestellten Tools sind vollwertige Computerprogramme. Manche haben nur eine Aufgabe andere sind sehr umfangreich. Damit die Tools bei der Beschreibung sofort beim Namen erkennbar sind, stelle ich ein Dollarzeichen vor den Toolnamen. Der Wechsel von der GUI zur Commandline gelingt mit einem Terminalprogramm. Auf dem Mac heisst das Programm auch Terminal. Die in diesem Tutorial beschriebenen Computerbefehle können direkt im Terminalprogramm getestet werden.</p>
<p>Das Arbeiten am Prompt ist sehr Rationell. Wenige Porgrammworte bewirken Ausserordentliches. Jedes Prompt-Tool hat ein kryptisches Wortkürzel als Namen. Zum Beispiel $drutil das erste Beispiel dieses Tutorials. Ein auf $drutil zugeschnittenens Manual hilft bei der Erkundung der Einsatzmöglichkeiten dieses Tools. Mit dem Prompt-Tool $man rufe ich den Manualeintrag von $drutil auf</p>
<p>$ man drutil</p>
<p>Unter der Eingabe öffnet sich das drutil-Manual. Zuoberst steht geschrieben:</p>
<p>NAME
drutil -- interact with CD/DVD burners</p>
<p>$drutil kommuniziert mit CD/DVD-Brennern, ich kann damit also CD's brennen. Ich schreibe</p>
<p>$ drutil burn -audio meine_files</p>
<p>$drutil wird die Files des aktuellen Ortes meiner Kommandolinie auflisten und nach einem CD-Rohling fragen. Ist alles in Ordnung schiebe ich eine CD in das Brennlaufwerk und das Brennen beginnt. Möglicherweise stimmt die Reihenfolge der Files nicht. $drutil sortiert ein- und mehrstellige Filenummern nicht wie gewohnt mit "1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13", das Ergebnis wird "1 10 11 12 13 2 3 4 5 6 7 8 9" sein. Ich ergänze dazu vor dem Brennen die einstelligen Zahlen mit vorangestellten Nullen "01 02 03 04 05 06 07 08 09". Eine Codezeile könnte diese Arbeit übernehmen:</p>
<p>$ for f in ?.* ; do mv "$f" "$(echo $f | sed 's/^/0/')"; done</p>
<p>In diesem Code stecken eingepackt in einem "for; do; done-loop" die Prompt-Tools $mv (umbenennen), $echo (wiederhole Text), $sed (stream editor). Ich versuche die Codezeile zu übersetzen. Die einstelligen Nummern mit Punkt mit Wildcards (?;*) in die Variable f umwandeln und an $mv übergeben. $echo und $sed ergänzt die fehlenden Nullen.</p>
<p>Bevor ich das Audio-Tool $sox vorstelle ein paar Worte zur Installation von nicht systemeigenen Eingabe-Tools. Das Installieren von diesen geht zum einen über den Sourcecode den man sich online beschaffen kann oder dem im Folgendene beschriebenen Tool $brew. Ersteres erfordert ein eigenes Tutorial, $brew dagegen installiert Prompt-Tools ohne viel Aufwand direkt von der Commandline. Mit dem folgende Einzeiler installiere ich zuerst $brew.</p>
<p>$ /usr/bin/ruby -e "$(curl -fsSL https://raw.githubusercontent.com/Homebrew/install/master/install)"</p>
<p>Mit $brew installiere ich nun $sox.</p>
<p>$ brew install sox</p>
<p>Mehr infos zu $brew erhält man auf <a href="https://www.brew.sh">www.brew.sh</a> oder wieder mit der Manual-Page von $brew.</p>
<p>Das sox-Manual öffnen mit</p>
<p>$ man sox</p>
<p>die Überschrift lautet:</p>
<p>NAME
SoX-Sound eXchange, the Swiss Army knife of audio manipulation</p>
<p>$sox verarbeitet, spielt Soundfiles und nimmt auch solche auf. Das Manual umfasst 46 Seiten. Wer die man-Pages von sox separat öffnen, lesen und speichern möchte schreibt:</p>
<p>$ man -t sox | open -f -a preview</p>
<p>Der senkrechte Strich, der schon im "for loop" oben vorkam, verbindet zwei Befehle mit einer "Pipe". Mit einer Pipe kann man mehrere Commandline-Tools zu einer Reihe verbinden. Das sox-Manual wird sich darauf statt am Prompt in Preview öffnen, dem Programm Vorschau. Die Optionen -t, -f, -a ergänzen die Eingabe-Tools optional. Erste Optionen werde ich im Folgenden erklären.</p>
<p>Zur Vertiefung wiederhole ich die bisher verwendeten Begriffe.</p>
<p>Das Tutorial zeigt Anwendungen für die Kommandozeile. Anwendungen sind eigentliche Computerprogramme mit mehr oder weniger sinnigen Namen. Als Beispiel nehme ich die Anwendung $echo.</p>
<p>$ echo hallo welt</p>
<p>wiederholt ganz einfach das Dazugeschriebene. Als Antwort erhalte ich unter der Eingabezeile:</p>
<p>$ hallo welt</p>
<p>Die Kommandozeile ist der Ort wo ich das Kommando einschreibe, meist markiert mit einem $-Zeichen. Das Kommando umfasst den Namen der Anwendung und eine Ergänzung. Welche Ergänzung erlaubt oder möglich sind erklärt die Manualseite des betreffenden Tools. Hier der Anfang der man-Page von $echo.</p>
<p>$ man echo</p>
<p>NAME
echo -- write arguments to the standard output</p>
<p>SYNOPSIS
echo [-n] [string ...]</p>
<p>DESCRIPTION
The echo utility writes any specified operands, separated by single blank (<code>') characters and followed by a newline (</code>\n') character, to the standard
output.</p>
<p>The following option is available:</p>
<p>-n Do not print the trailing newline character.</p>
<p>Die erlaubten Ergänzungen zählt die SYNOPSIS auf, "echo [-n] [string ...]". Übersetzt heissen sie, $echo darf gefolgt werden von -n und text (string). Was die option -n bedeutet ist unter DESCRITPTION erklärt. Es heisst da übersetzt: "Mit der Option -n nach $echo wird der standardmässig gesetzte Zeilenwechsel am eingeschriebenen Text nicht gesetzt."</p>
<p>$ echo -n hallo welt
hallo welt$</p>
<p>Die nächste Eingabezeile erscheint statt auf der nachfolgende auf der gleichen Zeile. Dies erkennt man am Dollarzeichen hinter welt. Das Dollarzeichen markiert ja den Ort wo die Eingabe zum nächsten Kommando erfolgt.</p>
<p>Dies war die kleine Wiederholung mit einer ersten Optionsbeschreibung. Ich komme nun zurück zum nächsten AudioTool, $sox.</p>
<p>Nachdem $sox mit $brew installiert ist, kann ich mit dem Befehl $sox Audiofiles bearbeiten. Eine Kurzübersicht zu den möglichen Befehlsergänzen gibt die Helpübersicht mit der Befehlsoption -h zum Anwendungsnamen.</p>
<p>$ sox -h</p>
<p>Die Help als kurzform des Manuals ist bei vielen Toos abrufbar. Bei $sox finde ich unter anderem die AUDIO FILE FROMATS die $sox verarbeitet. Oft muss ich ein Audioformat in ein Anderes umwandeln, zum Beispiel aiff in mp3. Der Befehl dazu wäre:</p>
<p>$ sox file.aiff file.mp3</p>
<p>Für eine Serienumwandlung schreibe ich wieder einen einzeiligen for-loop.</p>
<p>$ for f in *.aiff; do sox "$f" "${f%.aiff}.mp3"; done</p>
<p>Übersetzt: "for nennt alle aiff-Files f und verwandelt diese mit $sox zu mp3-Files". Die "" bewirken die Annahme von Filenamen zu Lehrzeichen. Lehrzeichen in Filenamen ergeben sonst eine Fehlermeldung.</p>
<p>Mit $sox erhalte ich zudem die Audio-Tools $play und $rec mitinstalliert.</p>
<p>Ich kann Audio-Files vom Prompt spielen mit dem Befehl</p>
<p>$ play myfile.mp3</p>
<p>und ich kann Musik direkt von der Kommandozeile aufnehmen.</p>
<p>$ rec mysession.wav</p>
<p>Ich schreibe $rec und einen Aufnahme-Session-Namen, hier mysession.wav. Mit dem Start der Aufnahme wird eine Information eingeblendet.</p>
<p>Input File : 'default' (coreaudio)
Channels : 2
Sample Rate : 44100
Precision : 32-bit
Sample Encoding: 32-bit Signed Integer PCM</p>
<p>In:0.00% 00:00:03.78 [00:00:00.00] Out:166k [ | ] Clip:0
Vor dem Aufnehmen in den Systemeinstellungemn unter Ton die Eingabe auf internes Mikrofon stellen. ich stoppe die Aufnahme mit ctr-c. ctr-c ist bei Unix die gebräuchliche Tastenkombination zum Unterbruch eines eines laufenden Programms.</p>
<p>Dies war eine kleine Einführung in ein paar Audio- und Prompt-Tools:</p>
<p>mac: drutil, man, brew, echo, sox, play und rec</p>
<p>linux: man, echo, sox, play und rec</p>Das erste Mal in Lilypond2016-10-06T00:00:00+02:00Stephen Steinertag:,2016-01-31:peliblog/output/das-erste-mal-in-lilypond.html<p>In diesem Blogeintrag bespreche ich den ersten Gebrauch des Notensatzprogramms Lilypond.</p>
<p>Für den Notensatz nutze ich seit Jahren das umfangreiche Finale. Wie
mit anderen Computerprogrammen braucht es zur Einarbeitung Geduld und
Ausdauer. Die grafische Oberfläche erlaubt ein intuitives Arbeiten.
Manche Routinen sind für mich aber auch nach mehrmaliger Anwendung
nicht leicht zu durchschauen. Ein Journal erleichtert mir das Wieder-Einarbeiten in Finale. Fragen schaue ich im
<a href="https://www.finaleforum.com/">https://www.finaleforum.com/</a>
nach. Mit etwas Übung gelingt mit Finale ein ansprechender Notensatz
der keine Wünsche offen lässt. Das Notenbeispiel ist mit dem Finale
Standard-Musikfont "Maestro" gesetzt, im Titel benütze ich "Bernard MT
Condensed" und für die Akkorde "Times New Romand". Finale ist ein rein
grafisches Notensatzprogr mm, als MusicXML gespeichtert lassen sich Datein auch als erweiterte Auszeichnungssprache editieren.</p>
<p><img src="/peliblog/output/theme/images/si_tu_vois.jpg" width="537" height="764"></p>
<p>LilyPond ist ein textbasiertes Notensatzprogramm. Dazu ist Lilypond
eine freie Software und wird für alle gängigen Betriebssysteme bereit
gestellt. Notendruck in bestmöglicher Qualität zu erstellen ist das
erkärte Ziel von den LilyPond-Entwicklern. </p>
<p>Um mich mit der Arbeitsweise von Lilypond vertraut zu machen
und einen Eindruck der Unterschiede des Schriftbildes zu erhalten setzte ich die Finale
Notenvorlage nach LilyPond um. Dazu speicherte ich das
Finale-Dokument als xml-Datei und wandelte diese mit dem
Komandozeilen-tool musicxml2ly in das Lilypondformat ly um.
Geöffnet in Lilypond kompiliert der Lilypondbefehl Typeset die
ly-Textdatei zu einem Notenschriftbild. Ein pdf-Dokument öffnet sich automatisch zur Ansicht. Mit ein paar Anpassungen der
ly-Textdatei ergibt sich ein zum Finaledokument passgleiches Notenbild.
Das Kompilieren erkannte jedoch nicht alle Notenwerte. Korrigiert
werden die Anzahl Notenlinien mit den Taktverteilungen und
Wiederholungszeich vorlagengleich gesetzt. Ich bestimmte
den Titelfont, entfernte mit "tagline = ##f" die
Lilypond-Werbung am Fuss der Seite und benutzte wie in Finale
die Standart-fonts. LilyPond standardmässig mit dem Notenfont
"musicFeta" und dem Textfont "fetaText". Den Titel setzte
ich wieder mit "Bernard MT Condensed". </p>
<p><img src="/peliblog/output/theme/images/si_tu_vois_ly.jpg" width="537"
height="760"></p>
<p>Bei einem ersten Vergleich der zwei Seiten fallen mir die allgemein satteren
Schriften auf. Dazu setzt Lilypond die Leerräume der Vorzeichen
entsprechend ihrer Noten-Zugehörigkeit. Das LilyPond-Notenbild scheint
mir hat gegenüber dem Finale-Notenbild ein gewisses Extra das mir
gefällt. Die LilyPond-Entwickler haben zur Vertiefung in das Thema Notensatz
Wissenswertes zusammengetragen. </p>
<p><a href="https://lilypond.org/doc/v2.18/Documentation/essay/music-engraving">Dokumentation auf lilypond.org</a></p>
<p><a href=https://de.wikipedia.org/wiki/LilyPond">Lilypond auf Wikipedia</a></p>Biegebalken2016-10-06T00:00:00+02:00Stephen Steinertag:,2015-08-10:peliblog/output/biegebalken.html<p>Dieser Eintrag untersucht das Schwingverhalten eines Biegebalkens an einer Kante.</p>
<p>Die Positionierung des Blattspanners ist immer wieder ein kontroverses Thema unter Saxophonisten. Um die Auswirkungen besser zu verstehen hab ich in einem Modellversuch die Rahmenbedingungen nachgestellt. Als Blatt nehme ich einen Biegebalken aus Aluminium und als Mundstückstisch eine stabile flache Holzunterlage mit einer geraden Kante. Der Biegbalken wird nun an verschiedenen Positionen festgehalten und mit einem Tongenerator in Schwingung versetzt.</p>
<p>Die Beobachtungen zeigen, je weiter die Fixierungen von der Kanter weg verschoben wird desto tiefer ist die Resonanzfrequent des Biegebalkens.</p>
<p>Nachzusehen auf:</p>
<p><a href="https://duckduckgo.com/?q=saxreed+0+-+YouTube&t=ffsb&ia=videos&iai=fyVGAaCoJqQ" title="saxreed0"><img alt="IMAGE ALT TEXT" src="https://img.youtube.com/vi/fyVGAaCoJqQ/0.jpg" /></a></p>
<p>Veröffentlicht am 13.01.2013</p>
<p>Versuchsaufbau: Ein 1000 mm Biegebalken schwingt auf einer Seite frei und wird an zwei Orten fixiert. Die fixierung nur mit Gewichten ist zu wenig stabil, damit keine Zusatzresonanzen auftreten wird der Biegebalken fest verklemmt (siehe saxreed 1 + 2), ansonsten bleibt der Versuch gleich. Die Versuchsreihe hat gezeigt, dass mit zunehmender Zungenlänge die Resonanzfrequenz sinkt und die maximale Amplitude gleich bleibt.</p>
<p><a href="https://duckduckgo.com/?q=saxreed+0+-+YouTube&t=ffsb&ia=videos&iai=QnXB2KiT-30" title="saxreed1"><img alt="IMAGE ALT TEXT" src="https://img.youtube.com/vi/QnXB2KiT-30/0.jpg" /></a></p>
<p>Veröffentlicht am 11.01.2013</p>
<p>1000 mm Biegebalken Schwingversuch. Freischwingende Zunge f = 8.6 Hz, Zungenlänge 500mm, fest verspannt, maximaler Zungenausschlag 100 mm</p>
<p><a href="https://duckduckgo.com/?q=saxreed+0+-+YouTube&t=ffsb&ia=videos&iai=uxSf2cuNQ_M" title="saxreed2"><img alt="IMAGE ALT TEXT" src="https://img.youtube.com/vi/uxSf2cuNQ_M/0.jpg" /></a></p>
<p>Veröffentlicht am 11.01.2013</p>
<p>1000 mm Biegebalken Schwingversuch. Zunge schwingt an Kante. 500mm freischwingend, 170mm auf Kantentisch Ort. f = 6.67 Hz, maximaler Zungenausschlag 100 mm.
Es zeigt sich, dass der maximale Zungenausschlag unabhängig von der Einspannung gleich bleibt und mit zunehmender "Federtischlänge" abnimmt.</p>Blattspanner2016-10-06T00:00:00+02:00Stephen Steinertag:,2015-08-10:peliblog/output/blattspanner.html<p>Die einfachste Lösung Blätter zu spannen geht mit zwei Kabelbinden. Einmal angepasst, die Ringe überschieben, fertig. Die konische Form des Mundstücks erfordert zwei verschiedene Ringdurchmesser. Der vordere ist etwas kleiner als der hintere. </p>
<p>Achtung, die Position der Kabelbinder kann das Schwingverhalten des Blattes beeinflussen. Die Positionierung hin zum Blattschaft ergibt eine tiefere Resonanzfrequenz. Siehe dazu <a href="/output/biegebalken.html"> Schwingverhalten eines Biegebalkens an einer Kante</a></p>
<p>Im Versuch <a href="/output/blattspanner_II.html"> "Einfluss der Klammerposition beim Blattspannen"</a> untersuche ich verschiedene Spannpositionen. Die neuen Untersuchungen direkt am Mundstück mit Blatt zeigen keine ändererung des Schwingverhaltens. Die Schwingverhältnisse des Alluminiumbandes und des Blättchens sind zu unterschiedlich. Dies lässt sich auch aus den sehr unterschiedlichen Dimensionierungen erkennen. </p>
<p><img src="/peliblog/output/theme/images/cheep_lig.jpg" width="500" height="221"></p>hello 256 bytes out from html2016-10-06T00:00:00+02:00Stephen Steinertag:,2015-08-10:peliblog/output/hello-256-bytes-out-from-html.html<p>In diesem Blogeintrag zeige ich die Einbindung eines lokalen Font in html. Der Font heisst "256 Bytes" und erinnert an die 256 Bit Zeit vor ... Jahren. </p>
<p>Der Grundcode ist gegeben:</p>
<p><style> <br>
@font-face { font-family: 'My256'; } <br></p>
<p>src: src('256 Bytes.ttf');<br>
url('256 Bytes.ttf'); }<br></p>
<p>bla { font-family: 'My256'; font-size:50px; line-height: 40px }</br>
</style></br></p>
<p><bla> hello 256 bytes out from html </bla></p>
<p>Passende Informationen zum Grundcode finden sich auf CSS3 @font-face Rule in der W3Schools.com. Mit den Standart Font Formaten TFF/OTF, WOFF/2, SVG, EOT klappt didie Einbindung problemlos. "256 Bytes" fällt leider aus dem Rahmen. Bei genauerem Untersuchen des item Bildchen fand ich ein FFIL Inschrift. Online finde ich Infos. FFIL ist ein Mac Font Suitcase File. Die @font-face Rule greift leider nicht auf anhieb. Die Umwandlung in das Standart Format ttf bringt den Erfolg.</p>
<p><meta charset="utf-8" /></p>
<style> @font-face { font-family: 'My256';
src: url('/peliblog/font/256 Bytes.ttf') format('truetype'); }
bla { font-family: 'My256'; font-size:50px }
</style>Ein Blog, mein Blog2016-10-06T00:00:00+02:00Stephen Steinertag:,2015-08-09:peliblog/output/ein-blog-mein-blog.html<p>Endlich hab ich die Geduld auf musikundso.ch meinen Blog aufzusetzen. Die html/css Seite wurde mit pelican einem fertigen Python Blogtool ergänzt. Mein Anspruch war eine möglichst nahtlose Einbettung des Blogs in die "alte Seite". Statt einer Sidebar gibt es nun zwei. Die Links auf der linken Seite rufen die älteren html-Seiten auf und die Links auf der rechten Seite führen in den Blog hinein. Die Blogeinträge sind jeweils weiss hinterlegt. </p>
<p>Im Blog schreibe ich über meine kleinen Projekte und deren kleinen Erfolge. Die Categories geben einen schönen Themenüberblick.</p>